Zeitzeugen erinnern
Wir sind auf der Suche nach (Alltags-) Gegenständen, die Sie an die Zeit der Inhaftierung erinnern. Sie können für den Haftalltag oder die Vorgeschichte der Verhaftung stehen bzw. auch danach eine Rolle gespielt haben. Zudem freuen wir uns über Berichte und Objekte von der Besetzung der Stasi-Bezirksverwaltung 1989. Ursprünglich wollten wir im Rahmen des „Nachmittags der Begegnung“ einige bereits vorhandene Objekte präsentieren und Ihre Geschichten darüber hören. Da das Zeitzeugentreffen vorerst pandemiebedingt ausfallen muss, bitten wir Sie, uns trotzdem an Ihren Erinnerungsstücken teilhaben zu lassen.
Wir freuen uns, wenn Sie uns ein Foto des Objekts oder die Kopie eines Dokuments (Scan) zusammen mit Ihrer persönlichen Erinnerung schicken. Wenn Sie das Objekt entbehren können, nehmen wir es gern in unser Archiv auf und zeigen es vielleicht sogar in unserer Dauerausstellung. Sie können auch eine Zeichnung des Objekts oder Ihrer Erinnerung an Momente der politischen Haft anfertigen. Bitte erzählen Sie uns, welche Bedeutung dieser Gegenstand, das Foto oder Dokument für Sie hatte. Wenn Sie uns dazu Ihre Kurzbiografie zukommen lassen, komplettiert das Ihre Geschichte optimal. Auch über eine historische Fotografie von Ihnen freuen wir uns.
Wir planen, diese Objekte im Newsletter vorzustellen und/oder in die Dauerausstellung zu integrieren.
Melden Sie sich bitte bei Katrin Thiel im Zeitzeugenbüro. Wir sind gespannt, was wir über Sie und ihre Erinnerungsstücke erfahren dürfen. Vielen Dank im Voraus!
Zeitzeugenbüro
Katrin Thiel
Tel. 0351 810 74 046
E-Mail: katrin.thiel@denk-mal-dresden.de