SEID DOCH LAUT! Frauen für den Frieden

Frauen für den Frieden, Performance

SEID DOCH LAUT! Frauen für den Frieden

Gastspiel 13./14. und 15. September 2024
19:30 Uhr

 

SEID DOCH LAUT ist eine Site-Specific Performance in der Gedenkstätte Bautzner Straße über die DDR-Oppositionsgruppe „Frauen für den Frieden“ in den 1980er Jahren. Mit der Sichtbarmachung dieser Oppositionsgeschichte setzt das Kreativteam von SEID DOCH LAUT der verzerrten Geschichtsaufzeichnung und der Staatssicherheit eine andere Perspektive entgegen, zeigt wie Frauen sich mobilisierten, Dinge wagten und taten, und reflektiert damit die gegenwärtig von Frauen bestimmten Aufstände weltweit. Ein Theater jenseits des Theatergebäudes.

Mit der Performance SEID DOCH LAUT besetzt das Kreativteam den Ort der politischen Verfolgung in der DDR, erinnert an die Menschenfeindlichkeit, die mit diesem Ort verbunden ist, aber auch an die Friedliche Revolution 1989. Die Größe des Festsaals wird genutzt und es findet keine räumliche Trennung zu den Zuschauenden statt, denn sie sind aufgefordert sich zu äußern bei gleichzeitiger Bewusstmachung, dass dies heute innerhalb dieser Mauern ohne Repressionen möglich ist, aber auch nötig in einer gelebten Demokratie.

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Ticketpreise:
regulär: 15 Euro
ermäßigt: 9 Euro
Soli-Ticket: 25 Euro

Beginn: 19:30 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden

Informationen zum Projekt SEID DOCH LAUT finden Sie unter https://seiddochlaut.de/

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Bautzner Straße in Kooperation mit dem Kreativteam von SEID DOCH LAUT.
SEID DOCH LAUT ist ein Projekt in Kooperation mit dem BArch und der Robert- Havemann-Gesellschaft, die durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wird, und Aufbau-Verlage.
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz. Mit freundlicher Unterstützung der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
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