Aufarbeitung von Zwangsadoptionen in der DDR/ SBZ in der Zeit von 1945 – 1989

Blick aus einem Fenster mit Spiegelungen

Aufarbeitung von Zwangsadoptionen in der DDR/ SBZ in der Zeit von 1945 – 1989

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Teilprojekt der Universität Leipzig

 

Die Abteilung für medizinische Psychologie und medizinische Soziologie führt gemeinsam mit der Medical School Berlin die vom Bundesministerium des Innern und für Heimat geförderte Studie „Zwangsadoptionen in der DDR/SBZ in der Zeit von 1945 bis 1989“ durch. Im Rahmen der Studie werden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht, die ihre Erfahrungen und Erlebnisse in Bezug auf das Thema teilen wollen. Ein Anliegen der Studie ist es, besser verstehen zu können, wie die Abläufe und Strukturen im Kontext von Zwangsadoptionen gestaltet waren, sowie die Perspektive von Kindern, Eltern und betroffenen Familien zu beleuchten. Dazu möchte die Forschergruppe persönliche Gespräche führen und ist deshalb auf der Suche nach Betroffenen, die Erfahrungen mit dem Thema Zwangsadoption in der DDR/SBZ gemacht haben. Dies können zum einen Kinder und Eltern sein, die von Zwangsadoption in der DDR/SBZ zwischen 1945 und 1989 betroffen sind, aber auch Adoptiveltern, andere Verwandte oder Personen, die Zeugen von Adoptionsverläufen geworden sind.

Wenn Sie zu dem in der Studie angesprochenen Personenkreis gehören und Ihre Erfahrungen der Forschergruppe mitteilen wollen, können Sie ohne Anmeldung an der anonymisierten Umfrage teilnehmen. Sie finden die Umfrage, wenn Sie folgendem Link folgen:

https://medbefragung.uniklinikum-leipzig.de/ZADDR/index.php/512616?lang=de

Weitere Informationen unter

https://www.uniklinikum-leipzig.de/einrichtungen/medizinische-psychologie/Seiten/psychotraumatologie-zwangsadoptionen.aspx

 

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